Erfahren Sie, wie sekundärer Hyperparathyreoidismus (sHPT) festgestellt, überwacht und behandelt wird und was Sie dazu beitragen können.
Erfahren Sie, wie sekundärer Hyperparathyreoidismus (sHPT) festgestellt, überwacht und behandelt wird und was Sie dazu beitragen können.
Erfahren Sie, wie sekundärer Hyperparathyreoidismus (sHPT) festgestellt, überwacht und behandelt wird und was Sie dazu beitragen können.
Diagnose
Der sekundäre Hyperparathyreoidismus wird durch einen Bluttest diagnostiziert. Regelmäßige Blutuntersuchungen sind auch zur Überwachung der Parathormon-, Vitamin-D-, Kalzium- und Phosphatspiegel erforderlich.
Überwachung
Die Häufigkeit der Blutuntersuchungen hängt davon ab, wie ausgeprägt die chronische Nierenerkrankung ist. Je fortgeschrittener, umso häufiger werden Kontrollen erforderlich.
Anpassung
Die Bluttests informieren den Nephrologen darüber, wie gut die Behandlung verläuft, so dass er den Behandlungsplan bei Bedarf anpassen kann.
Eine wirksame Behandlung ist möglich, vor allem, wenn der sekundäre Hyperparathyreoidismus früh im Verlauf der chronischen Nierenerkrankung diagnostiziert und behandelt wird.
Ziel der Behandlung ist es, den Parathormonspiegel zu kontrollieren, indem das Gleichgewicht des Vitamin-D-, Kalzium- und Phosphatspiegels wiederhergestellt wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, kann der Nephrologe verschiedene Medikamente verschreiben, entweder allein oder in Kombination.
Kontrolltermine wahrnehmen
Nehmen Sie die Kontrolluntersuchungen wie geplant wahr, damit Ihr Nephrologe die Parathormon-, Kalzium-, Phosphat- und Vitamin-D-Spiegel sorgfältig überwachen kann.
Medikamente einnehmen
Nehmen Sie die Medikamente immer wie von Ihrem Nephrologen verordnet ein. Die meisten Medikamente zur Behandlung des sHPT sind gut verträglich und beruhen auf dem Prinzip, das Parathormon durch spezielle Vitamin-D-Zubereitungen zu senken.
Erinnerungen setzen
Damit Sie sich daran erinnern, wann Sie Ihre Medikamente einnehmen müssen, machen Sie eine Notiz im Kalender oder stellen einen Alarm auf Ihrem Telefon ein.
Wenn Sie den Behandlungsplan aus irgendeinem Grund nicht einhalten können, informieren Sie bitte Ihren Nephrologen. Sollten Sie der Ansicht sein, von einem Ihrer Medikamente Nebenwirkungen zu haben, informieren Sie Ihren Nephrologen oder Apotheker.
Wenn Sie den Behandlungsplan aus irgendeinem Grund nicht einhalten können, informieren Sie bitte Ihren Nephrologen. Sollten Sie der Ansicht sein, von einem Ihrer Medikamente Nebenwirkungen zu haben, informieren Sie Ihren Nephrologen oder Apotheker.
Weitere Informationen für Nierenerkrankte und Links zu Selbsthilfegruppen finden Sie auf unserer Seite „sHPT-Services“